| Der Papstbesuch in Pentling |
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Besuch seines Hauses und Fahrt durch Pentling
Am 13. September 2006 besuchte Benedikt XVI. zum ersten Mal als Oberhaupt der Kath. Kirche seinen Heimatort. Vorbei war die Zeit, als er unbehelligt durch die Straßen spazieren und ein Wort mit den Leuten über den Zaun reden konnte. Ein Aufgebot an Sicherheitsbeamten mischte sich mit der Presse und angereisten Schaulustigen und den Bürgern aus der Gemeinde Pentling.
Es gab zwei Punkte in Pentling, an denen sich an diesem Tag die Mengen drängten. Oben bei seinem Haus, hier ging ohne Sicherheitsausweis gar nicht viel. Der größere Ansziehungspunkt war das Gelände um das Rathaus (wegen der Ausstellung "Einer von uns ist Papst") und das Areal der Freiwilligen Feuerwehr Pentling. Die Verbindungsstraße zwischen Großberg und Pentling war hier dicht gemacht worden und am frühen Nachmittag kamen auch hier Polizei und Personenschutz an um das Gelände zu sichern. Dadurch wurde die Hoffnung gestärkt, der Papst kommt doch hierher. Doch der Papst war erst mal beschäftigt mit dem Begrüßen der Gäste vor dem Haus und auch einigen privaten Augenblicken mit seinem Bruder im Garten und im Haus. Als er dann gegen Abend von der wartenden Menge am Feuerwehrhaus erfuhr, war es ohne lange abzuwägen sein Wunsch auch diese Menschen zu begrüßen. Ein hohes Risiko für die Sicherheitsleute und doch wurde dem Wunsch nachgegeben. Gegen 19 Uhr fuhr der Convoy von Polizeifahrzeugen und der Limosine von Papst Benedikt XVI. durch die Hölkeringer Straße vorbei, wendete wieder und fuhr nochmals die Straße hoch zur B16.
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