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Wenn der Kardinal Joseph Ratzinger sich abends während seiner Pentlinger Tage im Garten aufhielt, war er selten alleine. Chico, der Kater war dann sein Wegbegleiter, ließ sich streicheln und verwöhnte die Seele des Kardinals.

Nun wurde nicht nur der Kardinal Ratzinger zum Papst Benedikt XVI., sondern auch Chico in den Medien zur "Papstkatze" ernannt. Und somit ging der Medienrummel um den kleinen Kater - wie auch seinem berühmten Freund Papst Benedikt XVI. - so richtig los. Sogar ein Kinderbuch wurde inzwischen über Chico und Papst Benedikt geschrieben.

Der treue Weggefährte Ingo, der Hund der Familie Hofbauer, geriet da zwar etwas ins Hintertreffen, doch auch er genoß sichtlich das Interesse der Öffentlichkeit an den Tieren, die oft im Papsthaus ein und aus gingen. Ingo starb leider Anfang 2008. Aber ohne Hund konnte und wollte das Ehepaar Hofbauer nicht sein, und so "bewachte" der Schäferhund Leo das Papstanwesen und das seiner Herrchen.

Nachdem im Sommer 2009 auch Leo verstarb, übernimmt nun seit Dezember 2009 die Langhaar-Schäferhündin "Lea" diese Aufgabe.