Im Juni 2005 wollte Joseph Kardinal Ratzinger mit der FF Pentling das 125jährige Gründungsfest feiern.
Doch da war er schon Papst und konnte nur noch Grüße aus dem Vatikan schicken: "
Im Gebet vertraut Papst Benedikt XVI. den Einsatz und das Wirken der Feuerwehrleute in Pentling und in seiner bayerischen Heimat der Fürsprache der Gottesmutter Maria, der Patrona Bavariae, sowie des Heiligen Florian an."
Zuvor aber waren die Feuerwehrler bereits in Rom. Mit einem Transparent grüßten sie bei der Amtseinführung auf dem Petersplatz den Mann, der ihre Einsatzfahrzeuge geweiht und im neuen Gerätehaus ihr Ehrengast war.
Auch dem von der Feuerwehr aus Spenden mitfinanzierten Missionskreuz an der Kirche St. Johannes hatte er 1986 den kirchlichen Segen erteilt.
Die FF Pentling vertraute in all den Jahren neben dem Schutzpatron St. Florian auch auf ihren "Schutzherrn" Joseph Kardinal Ratzinger. Ein Beweis für diese Verbundenheit ist die Segnung von 3 Fahrzeugen der Wehr (1986, 1994 und 2002).
Als der Präfekt der Glaubenskongregation im Sommerurlaub 1991 die Feuerwehr besuchte, fasste Vorsitzender Erwin Hopfensperger prägnant zusammen: "
Unser Kardinal wurde kein Regensburger, kein Münchner und auch kein Römer, nein, er blieb ein Pentlinger".
Eintrag ins Goldene Buch "Der Pentlinger Freiwilligen Feuerwehr allzeit Gottes Segen und viel Erfolg!", wünschte Joseph Kardinal Ratzinger bei seinem Eintrag im Gästebuch. Foto: privat |
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Festzug Fromme Festkultur auf Bayerisch: Die Feuerwehr marschiert beim Kirchenzug voran - ein "reudiges, farbiges, menschliches Christentum". Foto: privat |
Fahrzeugweihe 2002
"Der Heilige Vater Papst Benedikt XVI. weiß sich der Freiwilligen Feuerwehr Pentling heimatlich verbunden" Joseph Kardinal Ratzinger vor dem neuesten Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 C.
Foto: Josef Eder |
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Ernennung zum Papst im Jahr 2005
Abordnungen der Pentlinger Vereine reisten zum Festakt nach Rom Foto: privat
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