Die Messe am Islinger Feld


Zu den Höhepunkten des Papstbesuches in Pentling und in Regensburg gehörte sicherlich die Messe auf dem Islinger Feld am 12. September 2006 mit weit über 200.000 Menschen. Diese Messe wurde in alle Welt übertragen und wurde zu einem Glaubensfest vieler Nationen und Konfessionen.

Unter den zahlreichen Gläubigen waren auch die Bürger der Gemeinde Pentling stark vertreten. Eigens für diesen Anlass wurde von der Diözese Regensburg für die Pentlinger ein Kontingent von 1000 Sonderkarten (siehe unten) gedruckt und durch die Gemeindeverwaltung verteilt. Dadurch hatte man Zugang zum Bereich "B 3" und kam somit näher an die Altarinsel heran. Aus den Pentlinger Ortsteilen waren aber auch viele Helfer abgeordnet, die rund um die "Papstwiese" ihren Dienst verrichteten.
In diesen Tagen war in Regensburg und Umgebung der Ausnahmezustand eingetreten. Viele, die arbeiten mußten, übernachteten in der Nähe ihres Arbeitsplatzes. Fahrzeuge kamen nur mit Sondergenehmigung in die Nähe des Islinger Feldes.

Die Bundesautobahn A 3 war vom Kreuz bis zur Ausfahrt Burgweinting zum Parkplatz für Busse aus allen Teilen Bayerns geworden.

Die folgenden Bilder geben nur einen kleinen Eindruck dessen wieder, was an diesem Tag los war. Trotz all der Hektik, die bei diesem Menschenandrang entstand, herrschte eine besondere und friedvolle Stimmung.















Blick von Oberisling kommend auf die Papstwiese in der morgendlichen Hektik vor dem Gottesdienst







Der Bereich "B 3" war für die Pentlinger Bürger und der Pressevertreter reserviert. Man hatte für die Presse eigens Stühle bereitgestellt, doch die Reporter und Journalisten waren ständig unterwegs und so wurde es für manch anderen Besucher eine willkommene Möglichkeit zum Rasten.













Transparente, Pilger und im Hintergrund die Altarinsel in der strahlenden Morgensonne









Immer mehr füllen sich die Reihen mit den Pilgern aus allen Teilen Deutschlands. Viele waren schon Stunden mit dem Auto, dem Bus, dem Fahrrad aber auch zu Fuß unterwegs











Während des Wartens mischten sich immer wieder Reporter unter die Gläubigen. Es war extra ein großes Zelt für die Presse aufgebaut. Die Messe wurde in die ganze Welt übertragen














Und dann ging ein Raunen durch die Menge, alle liefen zu den abgesperrten Wegen um einen Blick erspähen zu können: Das Papamobil kam in Sichtweite.












Viele Pentlinger hatten sich mit Fähnchen ausgerüstet und waren voller Erwartung auf die erste Messe auf Regensburger Boden, die von einem Papst zelebriert wurde












Viele Geistliche und Messdiener versammelten sich auf der Altarinsel










Die Sonne brannte auf die Pilger, es war ein richtig heißer Tag und manche holten sich einen Sonnenbrand während der Messe















Während der Papstmesse am Islinger Feld














Papst Benedikt XVI. verabschiedete sich von den vielen Gläubigen nach der Messe

                 Fotos: Jürgen Meinelt, Josef Eder und Rainer Kühne