Nachlese zur Ausstellung

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Die dreiwöchige Ausstellung im Pentling Rathaus ist zu Ende! Besucht wurde sie von rund 1500 Menschen. Zum Abschluss wurde ein Dankgottesdienst, den Professor Dr. Beinert leitete, in der Papstkirche St. Johannes der Täufer gefeiert. Mit dem Lied: Wer glaubt, ist nie allein", wurde die Messe eröffnet und mit der Bayernhymne, bei der die Pfarrgemeinde alle drei Strophen sang, beendet.

In den drei Wochen war auch das Wohnhaus des Kirchenfürsten, das er der Stiftung Papst Benedikt XVI. überschrieben hat, mit integriert. Auch hier waren rund 500 Besucher, die sich bei Führungen, die das Institut anbot, informierten.

Ein weiterer Höhepunkt der Ausstellung war im Sitzungssaal des Pentlinger Rathauses die Neuvorstellung von zwei Büchern von Benedikt XVI., die dem Heimatort des Papstes vorbehalten waren. Die Buchpräsentation des Bildbandes "Benedikt XVI. Diener Gottes und der Menschen" und was schon als eine kleine Sensation zu bewerten ist, ein kleines weiteres Büchlein mit dem Titel "Pentlinger Predigten", welches auf ausdrücklichen Wunsch des "Papa emeritus" erschienen ist. Er hat dazu ein persönliches Vorwort geschrieben. Die Pentlinger Predigten sind nun für immer mit dem Ehrenbürger der Kommune - jetzt auch auf Papier - verbunden. Es musste, so Dr. Christian Schaller stellvertretender Leiter des Institutes Papst Benedikt XVI. bis zur Ausstellung fertig sein.

Zu Beginn der Pentlinger Ausstellung, die Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer am Ostermontag eröffnete, titelte die MZ: "Benedikt XVI. ist wieder da - in Holz". Es war die Überraschung der dokumentierenden Ausstellung über das Leben des emeritierten Papstes. Die lebensgroße Figur war der Höhepunkt.

Was bleibt?

Viele Bilder, viele Erinnerungen an interessante Gespräche mit Besuchern und natürlich die Holzskulptur, die bis auf Weiteres im Rathaus zu sehen sein wird.

Oder lassen wir einfach unsere Besucher zu Wort kommen, die sich ihre Gedanken zur Ausstellung gemacht haben und die hier aus Platzmangel nur Auszugsweise das wiedergeben, wie sie die Ausstellung gesehen haben.







Text: Josef Eder / Repro Gästebucheinträge: Rainer Kühne